Gewaltfreie Kommunikation in Schulen, Kindergärten und sozialen Einrichtungen für das Fachpersonal

Lösungen finden, sodass keiner sich als Verlierer fühlt.

Wo immer Menschen zusammen kommen, kann es Meinungsverschiedenheiten und Interessensgegensätze geben. Häufig muss erst gelernt werden, mit Gefühlen und Bedürfnissen anderer Mitmenschen umzugehen. Dabei werden oft Wege beschritten, die uns stark herausfordern und schon mal auf die Palme bringen.

Wie können wir Wege aufzeigen für ein faires Miteinander.

Konflikte sind im alltäglichen Leben nun mal unvermeidbar und es ist zwecklos, Streit ein für alle Mal beseitigen zu wollen. Vielmehr sollten wir Konflikte als alltägliche Ereignisse betrachten und lernen sie gewinnbringend zu gestalten.

Miteinander streiten, gegenteilige Interessen haben, miteinander verhandeln und Konfliktlösungen finden, all dies bildet den Rahmen der sozialen Entwicklung. Die Kurse und Seminare widmen sich unter anderem Fragen: Wie regelt man Konflikte? Welche Kompetenzen sind schon vorhanden? Welche Strategien werden angewandt? Wie können sie andere darin unterstützen und begleiten, ihre Konflikte selbständig zu lösen? Denn angemessen, gerecht gelöste Konflikte machen alle Beteiligten stark!

Ziel:

  • Einen nachhaltigen und konstruktiven Umgang mit Konflikten entwickeln.
  • Durch Schärfung und das Bewusstwerden der eigenen Werte, Gefühle und Bedürfnisse entsteht mehr Empathiefähigkeit – Gewalt und Ausgrenzung (Mobbing) entsteht fast nur da, wo die Empathiefähigkeit fehlt.
  • Entwicklung von Selbstverantwortung für die eigenen Handlungen, Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse.
  • Förderung einer vertrauensvollen Gemeinschaft, in der jedeR optimale Bedingungen für Lernen und Wachstum vorfindet.

Modellcharakter

  • Möglichst alle Beteiligten werden mit einbezogen, d. h. zum Beispiel: SchülerInnen, Eltern und Lehrkräfte. Es wird gemeinsam an der Entwicklung einer Konfliktkultur gearbeitet
  • Das Projekt fördert gezielt die Eigenkompetenz der Schule, des Kindergartens oder der sozialen Einrichtung
  • Das Projekt thematisiert und behandelt auch vorhandene Konflikte, hat insofern auch eine bereinigende Wirkung

Vision

  • Eine Alltagstaugliche und Nachhaltige Kommunikation – Lebensbereicherung als Ziel
  • Konflikte als Chance – Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg
  • Autorität durch Beziehungs- und Fachkompetenz. Autorität entsteht nicht durch Macht.

Inhaltlich

Das Konzept beinhaltet die „Gewaltfreien Kommunikation“ nach Marshall Rosenberg, das Projekt „Faustlos“, das Projekt „Friedensteppich“ und den „systemischen Ansatz“.

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